Whitepaper: Bestimmung von extrahierbarem und auslaugbarem Formaldehyd in Hydroxypropylmethylcellulose-Kapseln durch Derivatisierung und Gaschromatographie
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Whitepaper: Bestimmung von extrahierbarem und auslaugbarem Formaldehyd in Hydroxypropylmethylcellulose-Kapseln durch Derivatisierung und Gaschromatographie

Aug 08, 2023

VON Analytical Bio-Chemistry Laboratories (ABC Labs)

Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) wird als Kapselmaterial für die Arzneimittelabgabe und Nahrungsergänzungsmittel immer beliebter. HPMC ist synthetisch (nicht tierisch) und chemisch weniger aktiv als herkömmliche Gelatine. HPMC ist gegenüber Formaldehyd inert, während Gelatine in Gegenwart von Formaldehyd vernetzt. Die Vernetzung von Gelatine führt zu einer unvollständigen Auflösung der Kapselhülle und damit zu Problemen bei der Arzneimittelfreisetzung.

HPMC wird durch die Reaktion von Methylchlorid und Alkalicellulose hergestellt. Die resultierende Methylcellulose wird dann weiter mit Propylenoxid zu Hydroxypropylmethylcellulose umgesetzt. Während des Herstellungsprozesses kann Propylenoxid mit Hydroxid unter Bildung von Formaldehyd und Acetaldehyd reagieren. Außerdem können Methylester oxidiert werden, um Formaldehyd zu erzeugen. Daher ist der aus HPMC auslaugbare Formaldehyd ein großes Problem für die Pharmaindustrie. Aus dem Kapselmaterial austretendes Formaldehyd könnte mit jedem pharmazeutischen Wirkstoff (API) mit einer Amingruppe reagieren und ihn zu seinem Imin (N-Methylderivat) abbauen. Es ist bekannt, dass Insulin durch Reaktion mit Formaldehyd modifiziert wird. Formaldehydinduzierte Modifikationen verändern die Zugänglichkeit und Reaktivität der Peptide, die kleine Proteine ​​bilden. Die Abschätzung der Menge an Formaldehyd, die aus HPMC-Kapseln austritt und möglicherweise mit dem Wirkstoff reagiert, ist bei allen pharmazeutischen Anwendungen ein wichtiger toxikologischer Aspekt.

Formaldehyd ist ein bekanntes Karzinogen. Sowohl EPA als auch OSHA haben zulässige Expositionsgrenzwerte für Formaldehyd festgelegt. Das Product Quality Research Institute (PQRI) empfiehlt einen Sicherheitsschwellenwert (SCT) für Karzinogene. SCT ist der Grad der Toxizität, bei dem auslaugbare Stoffe identifiziert und quantifiziert werden müssen.

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